GRÜBL: Keine Hubschrauber Gaudiflüge mehr!

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Tagaus tagein Hubschrauberlärm. Nein, wir mei­nen nicht Rettungsflüge oder sonst notwendige Arbeitsflüge. Der meiste Lärm wurde von touristischen Rundflügen verursacht.

Sucht man nach Angeboten für Hubschrauberrundflüge, findet man in Zell am See auf Anhieb gleich drei Anbieter. Für stolze Preise lassen sich betuchte Touristen im Zeller Raum herumfliegen, fünf Gäste sitzen vergnügt im Hubschrauber, der ganze Bezirk leidet unter dem Lärm. Wir fordern ein Verbot touristischer Hubschrauberflüge, denn so ein An­gebot ist das Gegenteil vom sanften Tourismus. Es gibt auch attraktive Alternativen: Bal­lonfahrten, Zeppelinrundflüge nach dem Modell in Friedrichshafen. Kein Lärm, wenig CO2 Belastung und trotzdem ein faszinierendes Erlebnis. Wir werden uns bemühen, in der Gemeindestube eine breite Front gegen diesen Unsinn aufzubauen.

ZELL HAT EIN VERKEHRSPROBLEM

Foto: © GRUEBL

Das Sommerbild aus der Unterstadt zeigt deutlich: Zell am See hat ein Verkehrsproblem. Durch die aktuelle Situation im Schmittentunnel zeigt sich dieses nun verstärkt. Der Stau jeden Tag von Norden durch Zell ist unerträglich. Und das soll noch bis Ende des Jahres so bleiben!? Wo sind da die Konzepte? Wo sind der Herr Bürgermeister und der Verkehrsstadtrat?
Im Sommer werden wir auch aufgrund des Ausweichverkehrs von der Tauernautobahn hier in Zell im Verkehr ersticken. Warum wird mit der Schadensbehebung am Tunnel nicht sofort begonnen? Und: WO BLEIBT DIE LANG VERSPROCHENE S-BAHN HALTESTELLE?

Das „Goldene Dachl“ am Zeller Krankenhaus

 

Kupferdach auf Tauernklinikum in Zell am See

Foto © GRÜBL/wh

Auf Kosten der Steuerzahler ist uns nichts zu teuer, das scheint die Devi­se der Verantwortlichen für die Tauernkliniken zu sein. Rund 450 m² Dachfläche wurden als Kupferdach ausgeführt, ein beschichtetes Blech­dach hätte aber auch völlig ausgereicht und wahrscheinlich nur ein Vier­tel der Kosten verursacht.

Ja, ein Kupferdach ist besonders haltbar, aber der hohe Preis rechtfertigt diese Lösung sicher nicht. Kupfer hat zwar antimikrobielle Eigenschaften, die die Verbreitung von Krankheiten hemmen können. Aber bitte doch nicht auf dem Dach! Zweifelsohne könnte man Berührungsflächen in Krankenhäu­sern mit Kupfer beschichten, angeblich wurden damit auch schon positive Erfahrungen gemacht. Eine Mikrobenabwehr auf dem Dach ist aber schon etwas ganz Spezielles.

 

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