Stadtrat Werner HÖRL – unser Bürgermeisterkandidat

 

Werner HÖRL

Ehrliche und vernünftige Politik – für Menschen und mit Menschen!

Ich will mich dafür einsetzen, dass auch in 20 Jahren in Zell noch Investitionen getätigt werden können und die Kassen nicht schon nach einer Legislaturperiode leergespült sind. Nachhaltigkeit ist für mich nicht nur auf die Umwelt bezogen, sondern auch im Finanzbereich das grundlegende Prinzip.

Wir müssen dringend einen längerfristigen Plan ausarbeiten, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern. Oft ergeben sich im Dialog mit den Menschen, die betroffen sind, die besten Lösungen. Nicht immer braucht man Experten!

Auch der konstruktive Diskurs mit politischen Mitbewerbern ist mir wichtig. So sollten die besten Ideen, egal von welcher Partei sie kommen, aufgegriffen werden.

Nachhaltigkeit ist auch im Tourismus das Gebot der Stunde. Tourismus muss sich in vernünftigen Bahnen weiterentwickeln und den geänderten klimatischen Umständen angepasst werden. Einheimische sollen von den Errungenschaften und Investitionen profitieren. Ich will mich mit voller Kraft für eine kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Zell für Einheimische einsetzen, es ist höchste Zeit dafür!

Als Grundbasis meines Handelns dient mir immer noch, wie schon bei meinem Einstieg in die Politik vor 15 Jahren, unser GRÜBL-Motto „konstruktiv, kritisch, visionär“.

Das “Goldene Dachl” am Zeller Krankenhaus

 

Kupferdach auf Tauernklinikum in Zell am See

Foto © GRÜBL/wh

Auf Kosten der Steuerzahler ist uns nichts zu teuer, das scheint die Devi­se der Verantwortlichen für die Tauernkliniken zu sein. Rund 450 m² Dachfläche wurden als Kupferdach ausgeführt, ein beschichtetes Blech­dach hätte aber auch völlig ausgereicht und wahrscheinlich nur ein Vier­tel der Kosten verursacht.

Ja, ein Kupferdach ist besonders haltbar, aber der hohe Preis rechtfertigt diese Lösung sicher nicht. Kupfer hat zwar antimikrobielle Eigenschaften, die die Verbreitung von Krankheiten hemmen können. Aber bitte doch nicht auf dem Dach! Zweifelsohne könnte man Berührungsflächen in Krankenhäu­sern mit Kupfer beschichten, angeblich wurden damit auch schon positive Erfahrungen gemacht. Eine Mikrobenabwehr auf dem Dach ist aber schon etwas ganz Spezielles.

 

Finanzielle Situation der Tauernklinken kommt nicht überraschend

Eingang zum Tauernklikum Zell am See

Das steigende finanzielle Risiko und die schwierige Gesamtsituation der Tauernkliniken GmbH kommen nicht überraschend. Der Landesrechnungshofbericht von Dezember 2021 enthielt schwerwiegende Kritik an der Geschäftsführung und forderte eine Restrukturierung der Unternehmen. Gleich nach Veröffentlichung dieses Berichts forderte die GRÜBL, den Geschäftsführer unverzüglich von allen seinen GF Funktionen zu entbinden. Der LRH-Bericht warf dem Geschäftsführer zahlreiche Verstöße gegen einschlägige Gesetze vor!
Wir haben damals auch darauf hingewiesen, dass die Gesellschaftsstrukturen der Gesundheitsbeteiligungen so zu entflechten sind, dass es keine Überschneidungen zwischen privaten Gesellschaften und der Tauernklink GmbH gibt.

Passiert ist seitdem so gut wie nichts.

Nachdem für die GRÜBL durch den Rechnungshofbericht etliche Punkte in Bezug auf die Tauernkliniken GmbH und die Gesundheit Innergebirg GmbH mit den dazugehörigen Gesellschaften ungeklärt waren und sind, haben unsere drei GemeindevertreterInnen schon 2022 gegen die diesbezüglichen Budgets gestimmt. Erstaunlicherweise haben die anderen Parteien dem Budget – trotz offener Fragen bzw. massiver Vorwürfe – zugestimmt!
Foto © GRÜBL/hst

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