Weitere Belastungen für das Zellermoos

Straßenbau im Zellermoos

Die Bauarbeiten für den Bruckbergkanal und den Fäkalkanal im Bereich der Fa. Ebster und TechnoZ sind nun weitgehend fertiggestellt. Leider muss man sagen, dass die Baustelle sehr mangelhaft abgesichert war. Obwohl man der Bevölkerung des Zellermooses und den Benutzern des Rad- und Fußweges entlang der Bahn einen jederzeit benutzbaren und sicheren Weg zugesichert hatte, war dies über die gesamte Bauzeit keineswegs der Fall. Selbst mehrfache Beschwerden bei der Gemeinde führten zu keinerlei Besserungen.
Derzeit sind die Bauarbeiten für die neue Umfahrungsstraße in vollem Gang.
Da offenbar den Verantwortlichen die Zufahrt zum Flugplatz von der B 168 besonders wichtig ist, wird die Zufahrt über das Zellermoos zum Flugplatz noch vor Pfingsten fertiggestellt werden. In diesem Zusammenhang ist zu befürchten, dass bis zur Fertigstellung der neuen Umfahrungsstraße auch der übrige Verkehr von der B 168 aus oder in den Oberpinzgau durch das Wohngebiet Zellermoos geleitet wird.
Die Bevölkerung des Zellermooses wird durch diese Verkehrspolitik buchstäblich unter die Räder kommen!

Ringbus Linie 70 – Gespräch mit dem Verkehrsverbund

Hier könnte die Endhaltestelle für die Linie 70 errichtet werden

GV Mag. Irene Rieder-Schroll regte ein Gespräch mit dem Salzburger Verkehrsverbund an, um zu prüfen, ob der Bus 70 als Ringlinie rund um den See geführt werden könnte. Als Vertreter des Verkehrsverbundes erklärten sich Bgm. Michael Lackner und Martin Steinbacher bereit, das Gespräch mit Irene Rieder-Schroll zu führen. Die beiden SVV-Vertreter waren der Meinung, dass ein Ringbus wegen zu geringer Fahrgastzahlen nicht rentabel wäre und ca. jährlich € 160.000 kosten würde. Realistischer sehen die beiden SVV-Vertreter eine Verlängerung der Linie 70 bis zur Umkehrhaltestelle Erlberg (Haus Gabi). Hier wären bei einer 2-Stunden Taktung mit Kosten von ca. € 30.000 zu rechnen, die von der Stadtgemeinde zu tragen wären. Der SVV will aber noch die genauen Kosten bei der Firma Hogger als Busbetreiber erheben und Genaueres dann bekannt geben. Wir bleiben jedenfalls am Ball und haben für die Variante Ringbus ein Gutachten beauftragt, das derzeit von uns analysiert wird. Die Ergebnisse werden wir hier in Kürze veröffentlichen.

GRÜBL unterstützt Vorschläge der Wirtschaft

Bootshaus

Das Bootshaus: Jahrelang im Dornröschenschlaf

Der erwartete Aufschwung nach Corona lässt auf sich warten, und es ist noch gar nicht sicher, ob das Schlimmste wirklich schon überwunden wurde.

Die Zahlen belegen, dass sich der Tourismus nur sehr zögerlich von den Corona-Maßnahmen erholt. Die Buchungszahlen in unserer Kleinstadt sind zurzeit derartig schlecht, dass sich einige Vertreter der Wirtschaft mit der Bitte um Unterstützung unter anderem auch an die GRÜBL gewandt haben. Ein finanzieller Beitrag der Stadtgemeinde könnte dafür verwendet werden, Werbemaßnahmen zu treffen, die in Österreich und Europa wieder Lust auf einen Urlaub in Zell am See machen. Die GRÜBL findet, dass eine Unterstützung für Werbung seitens der Stadtgemeinde vielen Gewerbetreibenden und Arbeitnehmern zugutekäme, wenn dadurch Arbeitsplätze erhalten und Maßnahmen für sanften und umweltverträglichen Tourismus gesetzt werden können.

In diesem Gespräch wurde seitens der Wirtschaftstreibenden auch der Wunsch geäußert, das Seeufer zwischen Esplanade und Elisabethpark neu zu gestalten und das ehemalige Bootshaus endlich einer sinnvollen Verwendung zuzuführen. Hier stoßen die Wirtschaftstreibenden offene Türen ein, denn eine Neugestaltung dieses Bereiches ist eine langjährige Forderung der GRÜBL

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