Interregio Pinzgau hält in Schüttdorf?

Man glaubt es kaum, laut einer Information des Verkehrsministeriums wird der neue ÖBB Interregio Pinzgau ab dem Fahrplanwechsel am 14.12.2025 auch in Schüttdorf halten.

Leider gibt es da noch keine Haltestelle, das wird wohl nichts. Warum? Die jeweiligen Mehrheiten im Zeller Rathaus haben das Schüttdorfer Haltestellenprojekt seit Jahrzehnten durch immer neue Tricksereien erfolgreich verhindert.

Vorschläge für Ehrenzeichen der Stadtgemeinde für Naturschützer

© GRÜBL/hst

Ehre, wem Ehre gebührt!

Der Stadtgemeinde Zell am See wird von Dr. Fidelius Krammel vorgeschlagen, Ehrenzeichen an folgende Personen wegen ihres Engagements für den Naturschutz zu verleihen:

Ferdinand Robl

langjähriger Obmann der Biotopschutzgruppe Pinzgau, die seit den 1980er Jahren für die Rettung, Pflege und Unterschutzstellung ökologisch wertvoller Flächen verantwortlich zeichnet. Mitbegründer der österreichischen Naturschutzjugend beruflich zuletzt Direktor der Polytechnischen Schule in Zell am See Initiator der Revitalisierung der Astenschmiede im Rauriser Tal 1964-1968 zu einer beliebten Hütte der österreichischen Naturschutzjugend und Betreuung bis 2013. Diese wurde auch von Zeller Schulen ausgiebig für Schulausflüge sowie Lehrerfortbildungen genutzt.
Leiter der ARGE Biologielehrer.

Herlinde und Ing. Helmut Hasenauer

Seit 1979 für viele Jahrzehnte eigenständige Durchführung des Amphibienschutz im Bereich der Thumersbacher Landesstrasse vom Haus Gabi bis Schloss Fischhorn. Weiterentwicklung des Amphibienschutzes in diesem Bereich zu einem von Freiwilligen getragenen durch die Landesstraßenverwaltung unterstütze Projekt. Laut dem Schutzgebietsbetreuer für den Pinzgau, ein Biologe des Land Salzburgs, hat dieser Einsatz den Bestand der ansässige Amphibienpopulation (Erdkröten, Frösche sowie Bergmolche und Eidechsen) gesichert und war damit einen wesentlichen Beitrag zum Schutz des Naturschutzgebietes im Süden des Zeller Sees.

Naturjuwel an der Porsche-Erschließungsstraße?

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

Eine alte Weissagung der Creek Indianer, gilt auch und besonders für ausufernde Gewerbegebiete.

 

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