Wir haben Fragen zur Stadtpolizei

Schild der Stadtpolizei

Für die Sitzung der Gemeindevertretung am 14.4.2025 haben wir zur Stadtpolizei folgende Fragen an den Herrn Bürgermeister eingebracht:

1. Konnten bereits illegale touristische Vermietungen ermittelt werden?
2. Wurden bereits illegale Zweitwohnsitze ermittelt?
3. Wie sieht es bei der illegalen Müllentsorgung aus, gibt es eine Verbesserung der Situation?
4. Wie hoch sind mittlerweile die Einnahmen aus der Kontrolle der Parkgebühren?
5. Gibt es schon Vergleiche/Statistiken, Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung vor und mit der Stadtpolizei?
6. Wie weit sind die Überlegungen fortgeschritten, Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen?
7. Da es einige Anfragen zur Tätigkeit/Aufgaben der Stadtpolizei gibt, ist diesbezüglich eine weitere/zusätzliche  Information an die Bürger:innen geplant?

GRÜBL Positionspapier zur S-Bahnhaltestelle Schüttdorf

1. Standort:
Wir fordern die Umsetzung am schon einmal plenar beschlossenen Standort Porscheallee.

2. Charakteristika:
Die Haltestelle ist an dieser Stelle von ganz Schüttdorf aus fußläufig erreichbar. Die Haltestelle muss barrierefrei zugänglich sein, Park and Ride Parkplätze sind nicht vorzusehen. Ride and Kiss Buchten für mini­malen Aufenthalt bei PKW-Zufahrt sind in beiden Fahrtrichtungen zu errichten. Auch ein Anschluss an den ÖPNV-Busverkehr ist nicht vorzu­sehen, der Schnittpunkt am Bahnhof Zell am See ist ausreichend.

3. Unterführung:
Die bestehende Unterführung muss im Zuge einer Haltestellenerrich­tung ohnehin neu gebaut werden. Sie ist so zu dimensionieren, dass kleinere Einsatzfahrzeuge diese schranken- oder pollergesperrte Un­terführung jederzeit benützen können und so z.B. mit Vorausfahrzeu­gen von den Schließzeiten der Anlage Tischlerhäusl völlig unabhängig sind.

4. Schließzeiten der Schrankenanlage Tischlerhäusl:
Die Schließzeiten dieser Schrankenanlage sind durch die Haltestelle nur minimal betroffen, da die Züge mit oder ohne Haltestelle Schließ­zeiten auslösen, die Aufenthalte der S-Bahn Züge betragen im Normal­fall nicht mehr als eine Minute.

5. Anrainer:
Die Haltestelle stellt für die Anrainer absolut keine Beein­trächtigung dar, weil einerseits durch den Verzicht auf P + R Parkplät­ze kein zusätzliches Verkehrsaufkommen entsteht, andererseits die Anfahrts- und Bremsvorgänge der Züge akustisch kaum wahrnehmbar sind. Erwähnenswert hingegen ist die Tatsache, dass Immobilien mit einem nahen S-Bahn (natürlich auch U-Bahn) Zugang eine rund zwanzig prozentige Wert­steigerung erfahren.

6. Alternative Variante Nord ist nicht realisierbar:
Die angedachte Haltestellenposition ca. auf Höhe der Firma Glas Tichy ist aus mehrfacher Sicht völlig unsinnig. Die Haltestelle wäre für die Bewohner Schüttdorfs völlig abgelegen, die Platzverhältnisse vor Ort lassen keine sinnvolle Lösung zu, an den Schließzeiten der Anlage Tischlerhäusl würde sich im Standortvergleich absolut nichts ändern.

S-Bahn Haltestelle Schüttdorf wird weiter sabotiert

„Die Studie zur Machbarkeit wird im Jahr 2025 abgeschlossen“ liest man in den Salzburger Nachrichten vom 3.1.2025.

Statt die Steuerungstechnik für die Schließanlagen an die Gegebenheiten anzupassen, wird auf Kosten der SteuerzahlerInnen – wir haben es ja – munter weiter geplant. Die gelernten ÖsterreicherInnen wissen, eine Realisierung der S-Bahnhaltestelle an einem vernünftigen Standort ist auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben.

Nur so nebenbei:

Leogang hat zwei Haltestellen
Kitzbühel hat drei Haltestellen
Kuchl hat zwei Haltestellen
Hopfgarten hat zwei Haltestellen usw. usw.

 

Was die GRÜBL dazu schon alles vorgeschlagen und berichtet hat, findet sich hier:

https://gruen4zell.at/?s=S-Bahn

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