GRÜBL unterstützt Vorschläge der Wirtschaft

Bootshaus

Das Bootshaus: Jahrelang im Dornröschenschlaf

Der erwartete Aufschwung nach Corona lässt auf sich warten, und es ist noch gar nicht sicher, ob das Schlimmste wirklich schon überwunden wurde.

Die Zahlen belegen, dass sich der Tourismus nur sehr zögerlich von den Corona-Maßnahmen erholt. Die Buchungszahlen in unserer Kleinstadt sind zurzeit derartig schlecht, dass sich einige Vertreter der Wirtschaft mit der Bitte um Unterstützung unter anderem auch an die GRÜBL gewandt haben. Ein finanzieller Beitrag der Stadtgemeinde könnte dafür verwendet werden, Werbemaßnahmen zu treffen, die in Österreich und Europa wieder Lust auf einen Urlaub in Zell am See machen. Die GRÜBL findet, dass eine Unterstützung für Werbung seitens der Stadtgemeinde vielen Gewerbetreibenden und Arbeitnehmern zugutekäme, wenn dadurch Arbeitsplätze erhalten und Maßnahmen für sanften und umweltverträglichen Tourismus gesetzt werden können.

In diesem Gespräch wurde seitens der Wirtschaftstreibenden auch der Wunsch geäußert, das Seeufer zwischen Esplanade und Elisabethpark neu zu gestalten und das ehemalige Bootshaus endlich einer sinnvollen Verwendung zuzuführen. Hier stoßen die Wirtschaftstreibenden offene Türen ein, denn eine Neugestaltung dieses Bereiches ist eine langjährige Forderung der GRÜBL

Das Naturschutzgebiet – leider ein Stiefkind in Zell

Verbotsschild Naturschutzgebiet

Manche kümmert das einfach nicht

Das Naturschutzgebiet am Zeller See sollte eigentlich ein Paradies für viele Vogelarten sein, ein Wiesenkönigreich. Sollte sein, ist es aber nicht. Die traurige Tatsache ist, dass es viele Menschen gibt, denen das Schutzgebiet schnurzegal ist. Wer sich ein wenig umsieht, bemerkt frei laufende Hunde im Brutschutzgebiet, Wanderer, die mitten durch das Schutzgebiet latschen, Fischer in freier Wildbahn, Trampelpfade mit Behelfsbrücken und viele Rücksichtslosigkeiten mehr.

Hund im Naturschutzgebiet

Das Wiesenkönigreich als Hundewiese

Grundsatzbeschluss Neubau der neuen Musikmittelschule

Neue Mittelschule Zell am See

Aufgrund des Beschlusses der Gemeindevertretung vom 09.12.2019 wurde von der Bauverwaltung eine Pro und Contra Abwägung unter Berücksichtigung der aller wichtigen Faktoren für die in Frage kommenden Standorte in Zell am See Zentrum und in Schüttdorf erstellt. Diese Abwägung ergab nun, dass der bisherige Standort der neuen Musikmittelschule als kostengünstiger gesehen wird. Die bisherigen Projektstudien für den Standort in Zell am See gehen vom Erhalt der beiden bestehenden Turnhallen aus.

Zwischenzeitlich wurde aber der Bedarf bzw. Wunsch nach einer größeren Turnhalle an die Gemeinde herangetragen. Für die Sportarten Basketball und Floorball sind die bestehenden Hallen für Bundesligaspiele zu klein, und es könnte bei der weiteren Projektbearbeitung geprüft werden, ob die Turnhalle II entsprechend vergrößert werden kann. Die Erweiterung der Turnhalle II ist allerdings nicht in den derzeit angenommenen Kosten enthalten

Zeitplan für die Umsetzung
2020: Erarbeitung des Pädagogischen Konzeptes
2021: Architektenwettbewerb / Einreichplanung und Genehmigung
2022: Detailplanung / Ausschreibung / Vergabe
2023: Juli –Baubeginn / Bauzeit 2 Schuljahre
2025 August Fertigstellung

Für den teilweisen Neubau des Gymnasiums wird am Standort in Schüttdorf eine 8-klassige Containerschule aufgestellt. Von der Vertreterin der Bildungsdirektion wurde die kostenlose Nachnutzung dieser Containerschule am Standort in Schüttdorf durch die Gemeinde während der Bauzeit für den Neubau der NMS zugesagt.

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