Gemeindevertretungssitzung am 9.12.2024 – Wir konnten nicht allen Punkten zustimmen.

Finanzplan
Unser Dank gilt der Finanzverwaltung und Amtsleitung für die hervorragende Vor- und Aufbereitung. Wir haben uns bei diesem Punkt allerdings der Stimme enthalten, weil alle unsere Warnungen und Vorschläge in der Vergangeheit, vom Krankenhaus bis zur Schule, im besten Fall ignoriert wurden. Es geht momentan nur mehr darum, den Schuldenberg halbwegs unter Kontrolle zu halten, für zukunftsträchtige Projekte für die BüergerInnen, wie Zell Card, gratis Öffis usw. ist kein Geld vorhanden.

Bebauungsplan für den Bereich „Hubertushofareal“
Auch hier haben wir uns der Stimme enthalten, weil das Projekt in dieser Größenordnung für uns einen zu großen Eingriff in das Ortsbild von Thumersbach darstellt.

Was ist denn da los?

© GRÜBL

Vor über zehn Jahren wurde der Vorschlag der GRÜBL, eine Begrünung und Naturierung der Ortseinfahrten von Zell am See vorzunehmen, unter Bürgermeister Hermann Kaufmann und dem ressortzuständigen Stadtrat Karl Weber realisiert.

Jetzt müssen wir mit Entsetzen feststellen, was hier an der Mauer Südeinfahrt angerichtet wurde. Sämtliche Bäume wurden entfernt, die Mauerbepflanzungen wurden restlos ausgerissen.

Dies erfolgte ohne Information, Kommunikation, Diskussion,.. wohlweislich nach der Bürger:innen-Versammlung, wohl um Fragen dazu aus dem Weg zu gehen.

Die GRÜBL wird daraus für die Zukunft ihre Schlüsse und Konsequenzen ziehen!

Asphalt gegen Natur – Das ist Brutalität!

© GRÜBL/B.M.

Die Asphaltierung eines Wanderwegs auf einem beliebten Ausflugsberg ist mehr als problematisch. Naturliebhaber suchen in der Natur Erholung und möchten unberührte Landschaften genießen, nicht auf einer künstlichen Straße wandern.

Asphalt beeinträchtigt das ökologische Gleichgewicht, da er den natürlichen Wasserabfluss stört und die Lebensräume vieler Pflanzen und Tiere zerstört. Jede zusätzliche Versiegelung des Bodens verhindert immer mehr die Versickerung des Regenwassers, im Winter sausen von der Schmittenhöhe die Skiläufer ins Tal, im Sommer ist es dann das Wasser.

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