Feuerwehr Zeughaus – Neubau dringend notwendig

Feuerwehr Zeughaus Zell am See

Im letzten Jahr fand eine Begehung des Feuerwehrareals mit dem damaligen Bürgermeister, beiden Vizebürgermeistern und Vertretern aller anderen Fraktionen statt. Dabei wurde der desolate Bauzustand der Feuerwehrzeugstätte ersichtlich.

Ursprünglich stammt die Zeugstätte aus den 50er Jahren, Anfang der 80er Jahre wurde sie (teilweise) umgebaut. Die Wasserleitungen, die seit den 50ern bestehen, sind verkalkt, das Wasser ist rostig. Auch die alte Ölheizung entspricht nicht modernen Standards, ebenso wenig die sanitären Einrichtungen. Das Dach der Fahrzeughalle ist undicht, immer wieder dringt daher Wasser auf die Fahrzeuge durch. Die Umkleiden befinden sich direkt in der Fahrzeughalle und sind damit den Abgasen voll ausgesetzt, was neuesten Normen nicht entspricht. Seminarräume sind nicht mehr zeitgemäß, Schulungsmöglichkeiten nicht wirklich vorhanden.

Auf Initiative von Baustadtrat Werner Hörl wird nun (endlich) ein Bebauungsplan für das ganze Areal (Schillerstraße, Schmittenstraße, Loferer Bundesstraße) erstellt. Bisher gibt es keinen solchen Plan, und ohne diesen kann kein Neubau durchgeführt werden. Da wir den Neubau als sehr dringend einstufen, unter anderem auch deshalb, weil die Zeller Feuerwehr eine Stützpunktfeuerwehr für den ganzen Bezirk ist, hat Baustadtrat Werner Hörl bereits mit Anrainergesprächen begonnen, im September und Oktober folgen die nächsten. Auch ein Geometer wurde schon beauftragt, er bereitet die Bestandsaufnahmen aller Grundstücke vor. Sobald die Grundlagen durch den Geometer fertig erhoben sind, wird es im Herbst genauere Bürgerinfos darüber geben.

Bahnhof Zell – Barrierefreiheit fehlt

Absperrung Gleis 4 am Bahnhof Zell

Absperren ist die einfachste Methode

Leider wurde der Zugang von und zur Seepromenade über den Bahnsteig 4 durch die ÖBB wieder gesperrt. Damit ist die Seepromenade vom Bahnhof aus nicht mehr barrierefrei erreichbar. Das ist ein absolutes No-Go. Wir meinen, dass der Bahnhof Seezugang auch für Menschen mit Behinderung selbstverständlich offen sein muss, auch für Radfahrer und Eltern mit Kinderwagen ist es nicht zumutbar, die Gerätschaften über die Stiegen zu schleppen. Es wäre ein Leichtes, den Zugang über den Bahnsteig 4 wieder zu öffnen, mit einfachen Maßnahmen könnte dieser Bahnsteig auch sicherer gemacht werden.

Wir hoffen sehr, dass unser Bürgermeister bei der Bahn nach wie vor den richtigen Ansprechpartner kennt und dass dieses absolut nicht mehr zeitgemäße Problem schnellstens behoben wird.

Zebrastreifen beim Sparmarkt ist gefährlich

Fußgängerübergang beim Sparmarkt

Der Schutzweg beim Spar-Markt in Zell am See ist sehr gefährlich und sollte unserer Meinung nach verlegt werden. Die ideale Positionierung sehen wir in einer Versetzung in Richtung Kongresszentrum, etwa zum Beginn der Straßenfront des Bezirksgerichts. Dabei könnte auch der bestehende Schutzweg bei der kleinen Kurzparkzone neben der Polizeiinspektion aufgelassen werden. Wir wünschen uns einen ca. fünf Meter breiten Schutzweg in barrierefreier Ausführung, in der Nacht bestens ausgeleuchtet und tagsüber gelegentlich auch durch die Stadtpolizei überwacht. Warum ist der bestehende Schutzweg so gefährlich? Es fehlen die Sichtachsen sowohl auf der östlichen Straßenseite, dort wird der Gehsteig in einer Galerie geführt, auf der westseitigen Straßenseite treten Kunden aus dem Spar Geschäft unmittelbar auf den Schutzweg, von der hier einmündenden Hippolytstraße gibt es keine ausreichende Sichtverbindung zum Schutzweg. Dazu kommt noch, dass der Schutzweg in einer Fahrtrichtung zwei Fahrbahnen quert, was grundsätzlich unzulässig ist. Alternativ käme noch eine synchronisierte Ampellösung in Betracht, einfacher wäre aber sicher die Verlegung.

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