Wir fordern einen Neubau der Musik-NMS

Sanierung ist dringend erforderlich

Das Gebäude der Musikmittelschule und der Volksschule Zell am See muss dringend saniert werden.  Angedacht ist ein Umbau am Bestand, wir lehnen eine Umbaulösung aber wegen der unvertretbar hohen Kosten ab.

Die Erfahrung zeigt, dass ein Neubau den Anforderungen immer besser entspricht und überdies kostengünstiger ist. Grundsätzlich bieten sich zwei Möglichkeiten an: Der Standort bleibt gleich, der Bestand wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Diese Variante erfordert eine Container Lösung für die Bauzeit. Eine andere Möglichkeit wäre, die Musikmittelschule in Schüttdorf neu zu errichten, als Standort wäre das Areal nördlich des Sportplatzes des Schulzentrums geeignet. In diesem Fall könnte der Unterricht am Standort bis zum Ende der Bauzeit problemlos weitergeführt werden. Wir wünschen uns eine sorgfältige Diskussion über die Für und Wider in der Standortfrage, einen Umbau lehnen wir aber entschieden ab.

Schau, schau – KEIN Stau!

Kreisverkehr PEZZ NEU

Die Lösung der Stauprobleme auf der B168 von Bruck nach Zell konnte nun auch mit einer halbherzigen Lösung erreicht werden.

Wir haben immer wieder betont, dass ein vierspuriger Ausbau zwischen den Kreisverkehren PEZZ und LUTZ die Stauprobleme rasch und kostengünstig beseitigen würde. Offenbar, um ja noch die Umfahrungsstraße herbeireden zu können, wurde die vierte Spur lediglich auf ca. 200 Meter geöffnet. Siehe da, es funktioniert trotzdem. Auch bei größter Verkehrsbelastung blieb der Rückstau nach Bruck weitestgehend aus. Landesrat Schnöll will trotzdem die 20 Millionen Umfahrung bauen, genannt B168a (a wie absurd), obwohl die Straße nicht nötig ist, obwohl die Straße einen ganzen Ortsteil brutal abschneidet, obwohl die geplante Fuß- und Radfahrer Unterführung wegen zu hoher Kosten nicht realisiert werden soll, obwohl nur wenige Meter vor dem LUTZ-Kreisverkehr noch ein Kreisverkehr errichtet werden soll, natürlich dann noch einer bei der Wiedereinbindung im Westen. Sachliche Gründe können für dieses abenteuerliche Projekt wohl nicht ausschlaggebend sein, man wird untersuchen müssen, wer konkret von dieser Umfahrung profitiert und wer sich somit über dieses 20 Millionen Steuergeld Geschenk freuen darf.  Wir bleiben dran.

Hat Zell ein Herz für Radfahrer?

Eine hochwertige Infrastruktur für Fahrradfahrer ist immer eine gute Investition in das touristische Angebot, aber auch ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz, wenn immer mehr Bürger*innen auf das Fahrrad umsteigen und das Auto CO2 frei stehen lassen. Es braucht daher Radwege, aber auch sinnvolle Abstellmöglichkeiten. Am Bahnhof Zell am See gibt es einen überdachten Radständer aus urdenklichen Zeiten, die Anlage ist viel zu klein und niemand würde hier ein hochwertigeres Rad abstellen. Wir wünschen uns Boxen, die mit dem eigenen Schloss abgesperrt werden können, natürlich auch in ausreichender Anzahl. Vielleicht bringt der Bahnhofsumbau taugliche Lösungen, viel Hoffnung haben wir mangels Bürger*innenbeteiligung aber nicht.

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